Extremwetter und Versorgungsengpässe: Die Folgen des Klimawandels erhöhen in vielen Ländern das Sicherheitsrisiko. Wie wirkt sich das hierzulande aus? Eine Studie zeigt auf, wie die Schweizer Sicherheitspolitik auf klimabedingte Risiken reagieren könnte.

Nachhaltige Produkte wie Biolebensmittel, energieeffiziente Haushaltsgeräte oder Car-Sharing-Angebote boomen in Deutschland. Doch die konsumbezogenen Umweltbelastungen sind seit Jahren gleichbleibend hoch. Eine Studie zeigt, wie sich «grüne Produkte» am Markt entwickeln.

Drei bis vier Millionen Franken würde es kosten, die Pollenmessstationen von MeteoSchweiz so umzurüsten, dass sie – statt wie bisher mit einer Verzögerung von drei bis neun Tagen – automatisch aktuelle Daten zur Pollenbelastung liefern. Diese Investition würde sich lohnen.

Um 13 Prozent tiefer als 1990 lag der jährliche Treibhausgasausstoss in Liechtenstein im Jahr 2015 und wird bis 2030 wohl weiter sinken. Das zeigt der 7. Nationale Klimabericht, den das Amt für Umwelt mit Unterstützung durch INFRAS erarbeitet hat.

Staaten können Treibhausgasreduktionen länderübergreifend handeln – unter dem Pariser Klimaabkommen neuerdings auch im Bereich von Klimaschutzaktivitäten, die ganze Wirtschaftssektoren betreffen. Ein Leitfaden konkretisiert, wie handelbare Treibhausgaseinsparungen auf Sektorebene quantifiziert werden können.

Klimaschutz und Blockchain? Diese Fäden zusammenführen – das will die Climate Ledger Initiative.

Wie kann die Klimapolitik Massnahmen zur Emissionsverminderung unterstützen und deren Wirkung kontrollieren, ohne dass sie von den umsetzenden Akteuren einen nicht praktikablen Nachweis verlangen muss? Zwei Detailanalysen widmen sich dieser Frage.

Als Beitrag zur Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens wurden im Auftrag des Deutschen Umweltbundesamtes von einem Expertengremium mehrere Diskussionspapiere zu den Marktmechanismen erarbeitet. Sie beschäftigen sich mit Schlüsselthemen für die Diskussion und Ausarbeitung internationaler Regeln für Artikel 6. Dieser ermöglicht die Nutzung von internationalen Marktmechanismen zur Erfüllung von Klimaschutzbeiträgen der Staaten.

Strengere Vorschriften für Holzfeuerungsanlagen – darauf fokussiert die Revision der Luftreinhalte-Verordnung, die 2017 in die Vernehmlassung geht. Die volkswirtschaftliche Beurteilung zeigt: Der Umweltnutzen würde langfristig die höheren Ausgaben für Anlagenbetreiber übertreffen.