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Luftschadstoffausstoss in der Schweiz 1980 bis 2014

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In den letzten 34 Jahren ist der Luftschadstoffausstoss in der Schweiz stetig gesunken, trotz starkem Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum. Als Mitglied eines internationalen Übereinkommens zur Luftverunreinigung muss die Schweiz jährlich berichterstatten, wie viel Luftschadstoffe hierzulande ausgestossen werden. Den aktuellen Bericht dazu hat INFRAS im Auftrag des Bundesamts für Umwelt erstellt.

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INFRAS-Tool: Luftschadstoffausstoss des Strassenverkehrs in der Region Basel

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Die Basler Kantone überarbeiten 2016 ihren Luftreinhalteplan. In diesem Zusammenhang untersucht das Lufthygieneamt, wie sich die Luftschadstoffemissionen des Strassenverkehrs zukünftig entwickeln. Mit dem regionalen Gesamtverkehrsmodell quantifiziert es dafür die Strassenverkehrsströme für verschiedene Szenarien mit unterschiedlichen Infrastrukturmassnahmen. Die Emissionen berechnet das Amt per Knopfdruck – mit einem INFRAS-Tool, das die Ergebnisse des Gesamtverkehrsmodells mit dem «Handbuch für Emissionsfaktoren (HBEFA)» verknüpft.

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Jahresbericht iMONITRAF! 2015

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Die Verbesserung der Umweltqualität bleibt für die Alpenregionen eine grosse Herausforderung. Grenzwerte für Luftschadstoffe werden überschritten, die Verkehrsverlagerung Straße zu Schiene stagniert (Ausnahme Gotthard). Daher haben die Regionen Auvergne Rhône-Alpes, Bozen-Südtirol, Aostatal, Piemont, Friaul Julisch Venetien, Trient, der Kanton Tessin, die Zentralschweiz und das Bundesland Tirol mit der Europ. Akademie Bozen ihre Zusammenarbeit im Jahr 2015 erfolgreich fortgesetzt, um die bestehenden Vorschläge für gemeinsame Maßnahmen weiter zu konkretisieren. 2015 erarbeiteten die Partner des Netzwerks einen Vorschlag für ein Toll Plus System aus regionaler Sicht, der 2015 sowohl auf technischer als auch politischer Ebene diskutiert wurde.

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Wie weiter mit dem Flugplatz Nidwalden?

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Für die Pilatus AG und die Sportfliegerei – wie viele Starts und Landungen sind angemessen? Wo sollen die Flugplatzgebäude angesiedelt werden? Wie schneidet der Flughafen wirtschaftlich ab, wer finanziert ihn? Wie wirkt er sich auf Anwohner und Umwelt aus? Und wie kann trotz heterogenen Ansprüchen ein Konsens erzielt werden? Zusammen mit Kanton, Korporationen, Gemeinden, Pilatus AG, Flughafenbetreiberin, Sportfliegern und Schutzverbänden hat INFRAS diese komplexen Fragen beantwortet und gleichzeitig den Prozess geleitet und moderiert.

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Emissionen des Non-road-Sektors

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Beträchtliche Mengen Luftschadstoffe werden nicht nur vom Strassenverkehr, sondern auch von mobilen Maschinen wie Baumaschinen, landwirtschaftlichen Fahrzeugen oder Geräten für die Gartenpflege ausgestossen. Das aktualisierte Non-road-Inventar des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) quantifiziert die Emissionen dieser Maschinen für die Schweiz und zeigt Trends in Vergangenheit und Zukunft auf. In das Non-road-Emissionsmodell von INFRAS wurde für die Berechnungen eine grosse Datenmenge eingespiesen, die in verdankenswerter Zusammenarbeit mit zahlreichen Stakeholders aus den betroffenen Branchen erarbeitet wurde. Die Ergebnisse sind sowohl in einem Bericht der BAFU-Reihe «Umwelt-Wissen» als auch über eine Online-Datenbankverfügbar.

Newsbeitrag des Bundesamtes für Umwelt

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Normierte verkehrliche Erschliessungsqualitäten

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Zur Beschreibung von Erschliessungsqualitäten gibt es bisher verschiedene verkehrsmittelbezogene Grundlagen. In der Planung am meisten durchgesetzt haben sich bisher nur die ÖV-Güteklassen. Eine verkehrsmittelübergreifende Darstellung für ÖV, MIV, Fuss- und Veloverkehr fehlt jedoch. In der vorliegenden VSS Forschungsarbeit (2011/106) konnte INFRAS zusammen mit Ernst Basler + Partner in einem Grundlagenbericht die Bedürfnisse, die methodischen Ansätze und Grenzen hin zu normierten gesamtverkehrlichen Erschliessungsqualitäten aufzeigen. Ein zweistufiges Methodikkonzept mit quantitativen und qualitativen Kriterien wurde anhand von Fallbeispielen getestet und im Grundsatz als zweckmässig beurteilt. Schliesslich wurde ein Entwurf für eine Grundnorm erarbeitet.

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Nutzen statt Besitzen: Neue Ansätze

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Das Öko-Institut und INFRAS haben die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen von nachhaltigen Konsumweisen der sog. Collaborative Economy untersucht. Die Studie gibt einen Überblick über die verschiedenen Formen der collaborativen Ökonomie. Für "flexibles Carsharing" und "geimeinsames Wohnen" werden exemplarisch die ökologischen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen analysiert. Beide Beispiele weisen eine positive ökologische Wirkung auf. Aus wirtschaftlicher Sicht fällt das Urteil differenziert aus. Die Beschäftigtenzahl nimmt in beiden Simulationen zu. Damit bei der Wertschöpfung (unter Einbezug der externen Effekte) keine negativen Effekte durch vermehrtes Car Sharing resultieren, braucht es begleitende Rahmenbedingungen zur Steuerung der Verlagerung von Verkehr von der Strasse auf den ÖV.
Langfassung Studie
Pressemitteilung des Umweltbundesamtes

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Nachhaltigkeit im Luftverkehr - Update 2015

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Ein neuer luftverkehrspolitischer Bericht des Bundesrates soll aufzeigen, wo die zukünftigen Herausforderungen der Luftverkehrspolitik zu erwarten sind. In diesem Zusammenhang erstellte INFRAS eine Aktualisierung der Nachhaltigkeitsbeurteilung der zivilen Luftfahrt von 2008. Die Aktualisierung kommt zu folgenden Schlüssen:  - Aus wirtschaftlicher Sicht sind die Entwicklungen meist positiv zu werten. Eine zentrale zukünftige Herausforderung sind Kapazitätsrestriktionen an Landesflughäfen.- Aus Umweltsicht bestehen trotz Verbesserungen Defizite, primär bei den Lärm- und Klimawirkungen. - Aus gesellschaftlicher Sicht ist die Beurteilung durchmischt, mit einer positiven Würdigung der Sicherheit und gewissen Defiziten bei der Gesundheit und den Entwicklungsmöglichkeiten von Gebieten um Landesflughäfen.

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Fast 100 Milliarden Franken pro Jahr

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Die Gesamtkosten des Verkehrs in der Schweiz beliefen sich im Jahr 2010 auf 95 Milliarden Franken. Über drei Viertel entfielen dabei auf den motorisierten Strassenverkehr. Diese Ergebnisse stammen aus der «Statistik der Kosten und der Finanzierung des Verkehrs», die per April 2015 aktualisiert wurde. INFRAS hat an den Analysen mitgearbeitet und das Bundesamt für Statistik bei der Erarbeitung des Methodenberichts unterstützt. 

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