Wie gut können Eltern ihre Erwerbstätigkeit mit der Kinderbetreuung vereinbaren? Wie geht es Personen, die ältere oder kranke Angehörige betreuen? Dazu hat INFRAS rund 2’500 EinwohnerInnen des Kantons Appenzell Ausserrhoden im Alter von 25 bis 75 Jahren befragt.

Jugendliche mit Lernschwierigkeiten haben bessere Chancen auf einen erfolgreichen Lehrabschluss, wenn sie individuell unterstützt werden. Die Kantone setzen die «fachkundige individuelle Begleitung» (fiB) sehr unterschiedlich um. Eine Evaluation vergleicht die Angebote – und nennt konkrete Erfolgsfaktoren.

Rund drei von zehn EinwohnerInnen des Kantons Zug sind ausländischer Nationalität. Um ihnen die Integration zu erleichtern, können sie sich an verschiedene Beratungs­stellen wenden. Die Angebote erreichen die Migrationsbevölkerung gut – es besteht aber auch Optimierungspotenzial. 

Wenn sich Angebote zur Förderung sozial benachteiligter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener untereinander vernetzen, kann das entscheidend zu einer erfolgreichen Umsetzung beitragen. Das zeigt die Analyse von 27 Projekten, die das «Nationale Programm gegen Armut» finanziell unterstützt hat.

Rund vier Prozent aller MigrantInnen die nach Winterthur ziehen, folgen der Einladung zum Erstinformationsgespräch der Stadt. Wie kann die Zielgruppe noch besser erreicht werden? INFRAS hat das Angebot evaluiert und schlägt konkrete Massnahmen vor.

SeniorInnen unterstützen betagte Menschen und erhalten dafür Zeitgutschriften für spätere Pflegeleistungen: Das ist die Idee des «Zeitvorsorgemodells». Bei den Beteiligten in St.Gallen kommt das Projekt gut an: Es motiviert zu Freiwilligenarbeit und hilft dabei, Pflegeheimeintritte zu verzögern.

Für jedes vierte Kind steht im Kanton Zug heute ein Vollzeit-Betreuungsangebot zur Verfügung. Wie hoch aber liegt der Versorgungsgrad in den einzelnen Gemeinden? Und wie stark beteiligen sich diese an den Betreuungskosten? Eine Datenerhebung gibt Aufschluss.

Kitas, Tagesfamilien, Elternberatung – das ist primär Aufgabe der Gemeinden. Doch nur wenige kleinere und mittlere Gemeinden verfügen über eine Strategie zur «frühen Förderung». Wieso lohnt sich eine solche Strategie und wie kann eine Gemeinde diese konkret umsetzen?

Nachhaltige Produkte wie Biolebensmittel, energieeffiziente Haushaltsgeräte oder Car-Sharing-Angebote boomen in Deutschland. Doch die konsumbezogenen Umweltbelastungen sind seit Jahren gleichbleibend hoch. Eine Studie zeigt, wie sich «grüne Produkte» am Markt entwickeln.