Jugendliche mit Lernschwierigkeiten haben bessere Chancen auf einen erfolgreichen Lehrabschluss, wenn sie individuell unterstützt werden. Die Kantone setzen die «fachkundige individuelle Begleitung» (fiB) sehr unterschiedlich um. Eine Evaluation vergleicht die Angebote – und nennt konkrete Erfolgsfaktoren.

Mindestens 55 Prozent ihrer Fläche mussten Betriebe bislang für «produzierende Tätigkeiten» nutzen, um sich als Produktionsbetrieb in den Industrie- und Gewerbe­zonen der Stadt Zürich niederlassen zu dürfen. Eine Regelung, die in Zeiten des digitalen Wandels nicht mehr zeitgemäss ist, wie eine INFRAS-Studie zeigt. Die Stadt hat inzwischen reagiert und zentrale Empfehlungen umgesetzt.

Der Bericht zum Luftschadstoffinventar der Schweiz 2018 ist mit dem «Inventory Award» ausgezeichnet worden. INFRAS war als Lead-Autorin im Auftrag des Bundesamts für Umwelt massgeblich an dem Report beteiligt.

Rund drei von zehn EinwohnerInnen des Kantons Zug sind ausländischer Nationalität. Um ihnen die Integration zu erleichtern, können sie sich an verschiedene Beratungs­stellen wenden. Die Angebote erreichen die Migrationsbevölkerung gut – es besteht aber auch Optimierungspotenzial. 

Wenn sich Angebote zur Förderung sozial benachteiligter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener untereinander vernetzen, kann das entscheidend zu einer erfolgreichen Umsetzung beitragen. Das zeigt die Analyse von 27 Projekten, die das «Nationale Programm gegen Armut» finanziell unterstützt hat.

Rund vier Prozent aller MigrantInnen die nach Winterthur ziehen, folgen der Einladung zum Erstinformationsgespräch der Stadt. Wie kann die Zielgruppe noch besser erreicht werden? INFRAS hat das Angebot evaluiert und schlägt konkrete Massnahmen vor.

In Schweizer Industrie- und Dienstleistungsunternehmen beschränkt sich das Energiemanagement häufig darauf, den eigenen Energieverbrauch zu analysieren sowie Kosten und Einsparungen von Effizienzmassnahmen zu berechnen. Dessen Einfluss auf Investitionsentscheide bleibt aber gering, wie eine Untersuchung im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms NFP 71 zeigt.

50 Prozent mehr Fahrgäste verglichen mit heute im Korridor Länggasse: Für das das Jahr 2030 rechnet die Stadt Bern mit deutlich höheren Pendlerzahlen zu Spitzenzeiten. Eine Tramlinie könnte hier das Fahrgastaufkommen ab 2030 am besten meistern. Zu diesem Schluss kommt eine Zweckmässigkeitsbeurteilung.

Rund 30 Prozent weniger Feinstaub PM2.5 als noch 2005 wurden in der Schweiz im Jahr 2016 ausgestossen. Der aktuelle Bericht zum Inventar der Luftschadstoffemissionen erläutert die Entwicklung – und beschreibt im Detail, wie die Emissionen ermittelt wurden.