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Wie geht Partizipation in Verkehrsprojekten?

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© KEYSTONE/Laurent Gillieron

Mitwirken, Mitgestalten, Mitentscheiden: Ein Handbuch zeigt Fachleuten aus Planung und Politik, was Partizipation bei Verkehrsprojekten konkret bedeutet. Es baut auf praktischen Erfahrungen auf Gemeinde-, Kantons- und auf Bundesebene auf und blickt auch ins Ausland, wo Mitwirkungsrechte anders ausgestaltet sind. Mit den neuen Informations- und Kommunikationsmitteln sind zudem neue Partizipationsinstrumente entstanden.

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Strom besser kennzeichnen

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© KEYSTONE/LAIF/Berthold Steinhilber/Stern

Die Stromkennzeichnung ist in der Breite bei Konsumenten wenig bekannt. Sie muss verständlicher und übersichtlicher werden. Gleichzeitig soll sie Strombezügern möglichst ganzheitlich aufzeigen, welche Umweltauswirkungen mit dem bezogenen Strom verbunden sind. Dass heute bei einem relativ hohen Anteil des Stroms nicht klar nachvollzogen werden kann, woher er stammt, erschwert diese Beurteilung. Höchste Zeit für eine Weiterentwicklung.

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Unternehmen ohne Zielvereinbarung: Auslegeordnung

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Das Programm EnergieSchweiz will das Potenzial von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien verstärkt ausschöpfen. In diesem Zusammenhang hat das Bundesamt für Energie (BFE) INFRAS beauftragt, eine Auslegeordnung zur Bearbeitung der Unternehmen zu erstellen, die bisher (noch) keine Zielvereinbarung abgeschlossen haben. Die Auslegeordnung beihaltet eine Marktsegmentierung der Unternehmen ohne Zielvereinbarung, stellt die Erfahrungen mit bestehenden Angeboten dar und zeigt mögliche Stossrichtungen und Angebote von EnergieSchweiz auf.

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Grüne Produkte in Deutschland

, , | 7. August 2014

Nachhaltiger Konsum ist zu einem Trend geworden. Unklar ist, wie sich dieser positive Trend im Marktgeschehen widerspiegelt. Handelt es sich um Wachstumsraten in Nischen oder findet ein «Greening of mass markets» statt? Ersetzen «grüne» Produkte die konventionellen oder werden sie einfach zusätzlich konsumiert? Diese Fragen beantwortet die von INFRAS im Auftrag des Umweltbundesamtes erstellte Studie zur Marktentwicklung von 24 besonders umweltrelevanten Produkten. Die Studie zeigt, dass sich «grüne» Produkte in vielen Konsumbereichen etabliert haben, diese aber noch immer weitgehend Nischenprodukte sind. Die Bereitschaft der Bevölkerung für eine stärkere Nachfrage ist aber vorhanden.

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Angebot/Preise des CH-öV im europäischen Vergleich

, | 10. Juli 2014

Im Vergleich mit sechs europäischen Ländern liegen die Schweizer öV-Preise (kaufkraftbereinigt) im Durchschnitt. Erwachsene reisen in den Städten und auf Reisen quer durchs Land verhältnismässig günstig. Das GA hat verglichen mit ähnlichen Fahrausweisen im Ausland das beste Preis-Leistungsverhältnis. Bei der Beurteilung der Angebotsqualität belegt die Schweiz einen Spitzenplatz. Zudem sind die öV-Preise in der Schweiz während der letzten Jahre unterdurchschnittlich gestiegen.Zu diesem Schluss kommt die INFRAS-Studie, welche im Auftrag des Informationsdienstes für den öffentlichen Verkehr LITRA durchgeführt wurde und die «Gelbe Serie» fortsetzt. Anhand 14 typischer Mobilitätssituationen werden die öV-Preise und die Angebotsqualität, wie auch die Entwicklung der öV-Preise in der Schweiz und den Vergleichsländern Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Niederlande und England untersucht.

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Externe Effekte des Verkehrs 2010

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INFRAS und Ecoplan haben im Auftrag des Bundesamtes für Raumentwicklung ARE die externen und sozialen (volkswirtschaftlichen) Umwelt-, Unfall- und Gesundheitseffekte des Verkehrs in der Schweiz im Jahr 2010 ermittelt. Hierzu werden die bisherigen Berechnungen einer methodischen Überprüfung unterzogen und mit vollständig aktualisierten Datengrundlagen neu berechnet. Erstmals werden auch die externen Kosten im Luft- und Schiffsverkehr sowie im Langsamverkehr (Fuss- und Veloverkehr) ermittelt.Die gesamten externen Kosten summieren sich über die vier Verkehrsträger auf gut 9'400 Mio. CHF im Jahr 2010. Hauptverursacher ist der motorisierte private Personenverkehr auf der Strasse mit externen Kosten von 5'500 Mio. CHF, gefolgt vom Strassengüterverkehr mit 1'000 Mio. CHF. Der Luftverkehr verursacht externe Kosten von 920 Mio. CHF, auf den Schienenverkehr entfallen 740 Mio. CHF und der Schiffsverkehr verursacht 57 Mio. CHF. Im Langsamverkehr entstehen neben externen Kosten von 900 Mio. CHF auch externe Gesundheitsnutzen von 1'300 Mio. CHF.

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Denken über morgen

| 6. Juni 2014

«Die Weltwirtschaft bricht noch vor 2100 zusammen, wenn es nicht gelingt, den Ressourcenverbrauch zu begrenzen.» Mit dieser Prognose erregte der Club of Rome im März 1972 weltweit Aufsehen, u.a. auch bei einer kleinen Gruppe von Postdoktoranden in Amerika.

Davon überzeugt, dass komplexe Probleme nur durch vernetztes Denken und die Verbindung von Ökologie mit Ökonomie lösbar sind, gründeten sie 1976 in Zürich das Büro INFRAS. Zu tun gab es genug: vom Verkehr bis zur Energie, vom Klimaschutz bis zur internationalen Zusammenarbeit, von der Schweiz bis nach Nepal – die Probleme waren ebenso vielfältig wie die Lösungen.

Und das ist bis heute so: Fünfzig helle Köpfe arbeiten bei INFRAS an handfesten Lösungen für eine nachhaltige Zukunft. Dieses Bestreben kommunizieren wir jetzt mit unserem neuen Claim «Denken über morgen».

Dr. Rolf Iten
Verwaltungsratspräsident INFRAS

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Zwei Fliegen mit einer Klappe

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© KEYSTONE/WESTEND61/Uwe Umstaetter

Hausarzt, Spezialist, Spital, Reha, Physio. Der Weg zum neuen Hüftgelenk führt über viele Stationen. Chronisch Erkrankte erleben ähnliches, zum Beispiel bei Diabetes. Krankenkassen vergüten die Behandlungen dabei separat. Hier besteht Potenzial: Mit einer pauschalen Entschädigung würden Ärzte die Gesamtbehandlung effizienter koordinieren. Das brächte mehr Qualität für die Erkrankten und Entlastung bei den Gesundheitskosten.

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Nachhaltigkeit in der Hotellerie

, | 26. Mai 2014

Die nachhaltige Entwicklung in der Hotellerie zeigt ein facettenreiches Bild. Während die Bereiche Wirtschaft und Gesellschaft unter der wirtschaftlichen Entwicklung der letzten Jahre leiden, gehen die Bestrebungen für mehr Umweltschutz in eine positive Richtung. Zu diesem Schluss kommt das erste Monitoring der Hotellerie, das umfassend zeigt, wo die Hotellerie im Bereich Nachhaltigkeit steht und wie sie sich in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Die Studie legt besonderes Augenmerk auf die Themen Mobilität und Beschaffung als zwei zentrale Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung in der Hotellerie. Sie gibt Tipps für eine nachhaltige Ausgestaltung von Hotelbetrieben und zeigt mit Praxisbeispielen, wie sich Hotelbetriebe in Sachen Mobilität und nachhaltiger Beschaffung engagieren.

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Benchmarking von Stromlieferanten

, | 23. Mai 2014

Die Energiepolitik des Bundesrates sieht vor, erneuerbare Energien und Energieeffizienz bei den Energiversorgungsunternehmen zu stärken, um die Nachfrage vermehrt in diese Richtung zu lenken. Zu diesem Zweck haben INFRAS/VUE im Auftrag des Bundesamtes für Energie ein Benchmarking entwickelt. Dieses untersucht die Anstrengungen der Stromlieferanten in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien anhand von praxisbezogenen Kriterien aus sieben Handlungsfeldern (Strategie, Produktion, Dienstleistungen/Produkte). Die Resultate zeigen beträchtliche Unterschiede zwischen den Stromlieferanten, es gibt aber durchaus Anzeichen für die Energiewende. In allen Handlungsfeldern sind Anstrengungen der Stromlieferanten in die gewünschte Richtung sichtbar, insbesondere bei den Energiedienstleistungen. Grundsätzlich besteht aber in allen Handlungsfeldern Potenzial für Verbesserungen, so z.B. bei der Sanierung von Wasserkraftwerken und beim Liefermix.

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