Wirtschaftlichkeit der ersten Etappe der Stadtbahn Zug

29 novembre 2001
Die Stadtbahn Zug soll mit zusätzlichen Haltestellen, erhöhten Frequenzen und neuem Rollmaterial die Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr im Kanton Zug spürbar verbessern. Mit der ersten Etappe sollen die Erreichbarkeit und die Kapazitäten auf den Korridoren Rotkreuz-Cham-Zug, Baar-Zug und Walchwil-Zug gesteigert und mit neuen Durchmesserlinien verbessert werden, was zu einer Entlastung der überbelasteten Strassenkorridore führt, die auch die Busverbindungen beeinträchtigt. Die Stadtbahn Zug soll dadurch auch einen wesentlichen Beitrag an die Realisierung der wirtschaftlichen Wachstumspotenziale in der Region Zug leisten. Die Wirtschaftlichkeit der Stadtbahn ist ein wichtiges Evaluationskriterium, indem die Kosten und Nutzen einander gegenübergestellt werden. Im Zentrum steht die volkswirtschaftliche Betrachtungsweise, die zusätzlich zum betriebswirtschaftlichen Ergebnis die Kosten und Erträge der ÖV-BenutzerInnen und auch weitere Nutzenelemente wie die realisierbaren Zeitgewinne und die Reduktion der Umweltkosten berücksichtigt. Eine wichtige Grundlage für die Analyse der Wirtschaftlichkeit ist eine Verkehrsprognose, die die verschiedenen Effekte der Stadtbahn umfassend analysiert. Darauf aufbauend können die Betriebskosten, -erträge, Zeitgewinne und Umlagerungseffekte berechnet werden.

Equipe de projet

Markus Maibach Chef de secteur, associé
Matthias Lebküchner Chef de secteur, associé


Durée

2001

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Contact

Markus Maibach Chef de secteur, associé