1,7 Milliarden Franken Fördergelder, mehr als 13 Millionen Tonnen vermiedene CO2-Emissionen und vielfältige Vorteile für die Schweizer Volkswirtschaft: Das ist die Bilanz des Gebäudeprogramms der letzten neun Jahre.

Den Schweizer Gasmarkt teilweise liberalisieren oder vollständig öffnen? Bei der «Erd­gas­tagung 2019» in St.Gallen hat INFRAS-Bereichsleiterin Anna Vettori die Ergebnisse einer Studie zu Vorgehensweisen bei einer Marktöffnung präsentiert.

Ein 2011 gestartetes Projekt trägt Früchte: Indien lanciert landesweit einen neuen Stan­dard für Energieeffizienz bei Wohngebäuden. Die zusammen mit der Schweiz ent­wi­ckelten Vorschriften führen zu grossen Energie- und CO2-Einsparungen, vor allem bei Kühlung von Gebäuden.

Kühlhäuser, Wärmepumpen und Waschmaschinen könnten im Strommarkt künftig eine wichtige Rolle spielen. Aus volkswirtschaftlicher Sicht wäre das lohnenswert.

Wie stark sind die Strategien, Produkte und Dienstleistungen von Energie­versor­gungs­unter­nehmen (EVU) in der Schweiz auf Energie­effizienz und erneuer­bare Energien aus­gerichtet? Eine aktuali­sierte Vergleichs­studie gibt Auf­schluss.

Trolleybusse für oberleitungsfreie Strassen oder Photovoltaik-Module für gewölbte Flächen: Rund 100 Millionen Franken hat das Bundesamt für Energie (BFE) zwischen 2013 und 2017 mit dem Pilot-, Demonstrations- und Leuchtturmprogramm für solche innovativen Energietechnologien und Lösungen ausgeschüttet. INFRAS hat das Förderprogramm evaluiert und zieht eine positive Bilanz.

40 Jahre, mehrere Energieszenarien-Analysen, gleiches Ergebnis: Die Ziele sind erreichbar, technische Lösungen vorhanden, die volkswirtschaftlichen Kosten von untergeordneter Bedeutung, die notwendigen staatlichen Hebel bekannt, die realpolitische Umsetzung schwierig. Rolf Iten mit einem Rückblick an der CREST-Jahreskonferenz.

Der Klimawandel ist auch im Kanton Zürich Realität: Der Kanton Zürich beschliesst einen Massnahmenplan zur Verminderung der Treibhausgasemissionen. Dieser soll dazu beitragen, die kantonale Zielsetzung von 2,2 Tonnen CO₂ pro Kopf und Jahr im Jahr 2050 zu erreichen.

AutofahrerInnen zu einer umweltschonenden Fahrweise motivieren: dieses Ziel verfolgt die Quality Alliance Eco-Drive (QAED). INFRAS hat die Strategie des Vereins evaluiert.