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Zwei Fliegen mit einer Klappe

, | 28. Mai 2014


© KEYSTONE/WESTEND61/Uwe Umstaetter

Hausarzt, Spezialist, Spital, Reha, Physio. Der Weg zum neuen Hüftgelenk führt über viele Stationen. Chronisch Erkrankte erleben ähnliches, zum Beispiel bei Diabetes. Krankenkassen vergüten die Behandlungen dabei separat. Hier besteht Potenzial: Mit einer pauschalen Entschädigung würden Ärzte die Gesamtbehandlung effizienter koordinieren. Das brächte mehr Qualität für die Erkrankten und Entlastung bei den Gesundheitskosten.

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Nachhaltigkeit in der Hotellerie

, | 26. Mai 2014

Die nachhaltige Entwicklung in der Hotellerie zeigt ein facettenreiches Bild. Während die Bereiche Wirtschaft und Gesellschaft unter der wirtschaftlichen Entwicklung der letzten Jahre leiden, gehen die Bestrebungen für mehr Umweltschutz in eine positive Richtung. Zu diesem Schluss kommt das erste Monitoring der Hotellerie, das umfassend zeigt, wo die Hotellerie im Bereich Nachhaltigkeit steht und wie sie sich in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Die Studie legt besonderes Augenmerk auf die Themen Mobilität und Beschaffung als zwei zentrale Aspekte einer nachhaltigen Entwicklung in der Hotellerie. Sie gibt Tipps für eine nachhaltige Ausgestaltung von Hotelbetrieben und zeigt mit Praxisbeispielen, wie sich Hotelbetriebe in Sachen Mobilität und nachhaltiger Beschaffung engagieren.

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Benchmarking von Stromlieferanten

, | 23. Mai 2014

Die Energiepolitik des Bundesrates sieht vor, erneuerbare Energien und Energieeffizienz bei den Energiversorgungsunternehmen zu stärken, um die Nachfrage vermehrt in diese Richtung zu lenken. Zu diesem Zweck haben INFRAS/VUE im Auftrag des Bundesamtes für Energie ein Benchmarking entwickelt. Dieses untersucht die Anstrengungen der Stromlieferanten in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien anhand von praxisbezogenen Kriterien aus sieben Handlungsfeldern (Strategie, Produktion, Dienstleistungen/Produkte). Die Resultate zeigen beträchtliche Unterschiede zwischen den Stromlieferanten, es gibt aber durchaus Anzeichen für die Energiewende. In allen Handlungsfeldern sind Anstrengungen der Stromlieferanten in die gewünschte Richtung sichtbar, insbesondere bei den Energiedienstleistungen. Grundsätzlich besteht aber in allen Handlungsfeldern Potenzial für Verbesserungen, so z.B. bei der Sanierung von Wasserkraftwerken und beim Liefermix.

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Fahrzeugeigenschaften und Strassenunfallgeschehen

, | 19. Mai 2014

Auf der Basis eines neu geschaffenen Datenpools wird der Einfluss der Fahrzeugeigenschaften auf das Unfallgeschehen untersucht. Verwendet werden die Registerdaten zu den Strassenverkehrsunfällen, Fahrzeugen und Fahrzeughaltern: Personenwagen sind durchschnittlich alle rund 900'000 km in einen Unfall verwickelt und sie sind weitaus an den meisten Unfällen beteiligt. Die Unfallrate ist verhältnismässig hoch bei Trams, wobei diese fast ausschliesslich in verkehrsstarken, städtischen Räumen unterwegs sind. Interaktionen mit anderen Verkehrsteilnehmern treten dort häufig auf, Trams sind aber selten Verursacher von Verkehrsunfällen. Ebenfalls verhältnismässig hohe Unfallraten weisen E-Bikes auf. Im Vergleich zu den  konventionellen Fahrrädern sind die Unfallraten von E-Bikes deutlich höher. Motorräder weisen eine mehr als doppelt so hohe Unfallrate auf wie PW.

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Pilotberechnung Kosten Pestizideinsatz

, , | 19. Mai 2014

INFRAS hat im Auftrag der Umweltorganisationen Greenpeace, Pro Natura, SVS/BirdLife Schweiz und WWF die externen Kosten des Schweizer Pestizideinsatzes in einer Pilotstudie errechnet. Die Studie fokussiert auf drei wesentliche Kostenbereiche und bewertet die Kosten von Gesundheits- und Umweltschäden sowie des Regulierungsaufwands.Gemäss dieser Pilotberechnung belaufen sich die volkswirtschaftlichen Kosten des Pestizideinsatzes in der Schweiz für das Jahr 2012 auf rund 50 bis 100 Mio. CHF. Die Kosten können als erheblich eingestuft werden und liegen in einer ähnlichen Grössenordnung wie die jährlichen Ausgaben der Schweizer Landwirtschaft für Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel. Methodisch bestehen in allen Kostenbereichen noch erhebliche Unsicherheiten, insbesondere die Ökosystemschäden sind erst unvollständig erfasst.Die ausgewiesenen Kosten stellen externe Kosten dar, welche nicht direkt von den Verursachenden sondern mehrheitlich von der Allgemeinheit getragen werden. Aus wohlfahrtsöknomischer Sicht sollten diese externen Kosten den Versursachenden angelastet werden.

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Leitfaden energierelevante Daten Kanton St. Gallen

, | 2. April 2014

Der Leitfaden fasst in pragmatischer Weise das nötige Vorgehen zusammen, wie die energierelevanten Daten für die geplante Energiestatistik des Kantons St. Gallen erhoben und verarbeitet werden. Ziel der Energiestatistik ist es, alle relevanten energetischen Prozesse (Produktion, Umwandlung und Verbrauch von Energie) zu erfassen und den Gesamtenergieverbrauch innerhalb eines Kalenderjahres im Kanton St. Gallen möglichst genau zu beziffern. Nach Sektoren gegliedert wird ausgewiesen, wie die verwendeten Daten auf desaggregierter Ebene gemessen oder erhoben werden sollen. Ansonsten werden realistische Annahmen und passende Abschätzungsmethoden vorgeschlagen, wie eine Annäherung an die tatsächlichen Energieverbräuche vorgenommen werden kann.

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Standards in Klimakompensationsprogrammen

, | 2. April 2014

Der Bericht im Auftrag der Weltbank liefert eine Übersicht zu den Standards ausgewählter Klimakompensationsprogramme (z.B. CDM, JCM oder Gold Standard) und charakterisiert dabei deren Eigenschaften. Die Programme  werden miteinander verglichen um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Dies sowohl hinsichtlich der Prinzipien und Ziele der Programme, deren Organisation als auch deren Abläufe, Strukturen und Kontrollmechanismen (MRV). Konkret werden acht Kompensationsprogramme unter den Aspekten der Effizienz, Umweltintegrität, Anwendbarkeit der Programme und der Transaktionskosten betrachtet.

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Langstreckenmobilität: Trends und Perspektiven

, , | 27. März 2014

Während die Alltagsmobilität in Mitteleuropa seit einigen Jahren nahezu stagniert, wuchs die Langstreckenmobilität kontinuierlich. Mit der vorliegenden Studie wird eine Bestandsaufnahme zu den aktuellen Trends und mittelfristigen Zukunftsperspektiven der Langstreckenmobilität in Mitteleuropa vorgelegt. Der Fokus liegt dabei auf Deutschland. Unter Langstreckenmobilität werden Wege und Reisen ab 100 km einfacher Distanz verstanden. Bei den weiten und langen Reisen dominieren die Urlaubsreisen. Diese machen ein Drittel der Langstreckenverkehrsleistung aus. Seit rund 10 Jahren verändern sich allerdings in diesem Segment die Anzahl an Reisen, die mittlere Reisedistanz und auch die Nutzung der Verkehrsmittel nur wenig. Die Segmente der Langstreckenmobilität, die derzeit und auf mittlere Sicht am stärksten wachsen, sind Geschäftsreisen und lange Alltagswege, wie etwa das Langdistanzpendeln. Wichtige Treiber für diese Entwicklung sind demographische und raumstrukturelle Prozesse, die unter anderem auch multilokale Lebensweisen fördern.

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Wirtschaftsmotor Flughafen Frankfurt

, , | 11. März 2014

Für die Metropolregion Rhein-Main und Hessen ist der Flughafen Frankfurt volkswirtschaftlich bedeutend. Deutschlands grösstes Luftverkehrsdrehkreuz sichert rund 116'000 Arbeitsplätze in Betrieben auf dem Flughafengelände sowie bei deren Lieferanten und Dienstleistern. Das entspricht beinahe drei Prozent der Gesamtbeschäftigtenzahl in Hessen.

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Migration im Kanton Zürich von 2003 bis 2013

, | 5. März 2014

In den letzten zehn Jahren hat sich die Zuwanderung in den Kanton Zürich verändert. Es sind vermehrt Ausländerinnen und Ausländer mit einer höheren Berufsqualifikation zugezogen. Dies hat auch Auswirkungen auf die Integrationspolitik. Bislang lag der Schwerpunkt der Integrationspolitik primär bei den sozial benachteiligten und bildungsfernen Gruppen. Die vorliegende Studie befasst sich mit den Integrationsbedürfnissen und -hemmnissen von gut qualifizierten Zugezogenen im Kanton Zürich. Sie zeigt auf, in welchen Bereichen die Integrationspolitik besser auf die Bedürfnisse dieser Gruppe ausgerichtet werden kann, um ihr Potenzial noch besser zu nutzen. 

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