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Standards in Klimakompensationsprogrammen

, | 2. April 2014

Der Bericht im Auftrag der Weltbank liefert eine Übersicht zu den Standards ausgewählter Klimakompensationsprogramme (z.B. CDM, JCM oder Gold Standard) und charakterisiert dabei deren Eigenschaften. Die Programme  werden miteinander verglichen um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Dies sowohl hinsichtlich der Prinzipien und Ziele der Programme, deren Organisation als auch deren Abläufe, Strukturen und Kontrollmechanismen (MRV). Konkret werden acht Kompensationsprogramme unter den Aspekten der Effizienz, Umweltintegrität, Anwendbarkeit der Programme und der Transaktionskosten betrachtet.

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Langstreckenmobilität: Trends und Perspektiven

, , | 27. März 2014

Während die Alltagsmobilität in Mitteleuropa seit einigen Jahren nahezu stagniert, wuchs die Langstreckenmobilität kontinuierlich. Mit der vorliegenden Studie wird eine Bestandsaufnahme zu den aktuellen Trends und mittelfristigen Zukunftsperspektiven der Langstreckenmobilität in Mitteleuropa vorgelegt. Der Fokus liegt dabei auf Deutschland. Unter Langstreckenmobilität werden Wege und Reisen ab 100 km einfacher Distanz verstanden. Bei den weiten und langen Reisen dominieren die Urlaubsreisen. Diese machen ein Drittel der Langstreckenverkehrsleistung aus. Seit rund 10 Jahren verändern sich allerdings in diesem Segment die Anzahl an Reisen, die mittlere Reisedistanz und auch die Nutzung der Verkehrsmittel nur wenig. Die Segmente der Langstreckenmobilität, die derzeit und auf mittlere Sicht am stärksten wachsen, sind Geschäftsreisen und lange Alltagswege, wie etwa das Langdistanzpendeln. Wichtige Treiber für diese Entwicklung sind demographische und raumstrukturelle Prozesse, die unter anderem auch multilokale Lebensweisen fördern.

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Wirtschaftsmotor Flughafen Frankfurt

, , | 11. März 2014

Für die Metropolregion Rhein-Main und Hessen ist der Flughafen Frankfurt volkswirtschaftlich bedeutend. Deutschlands grösstes Luftverkehrsdrehkreuz sichert rund 116'000 Arbeitsplätze in Betrieben auf dem Flughafengelände sowie bei deren Lieferanten und Dienstleistern. Das entspricht beinahe drei Prozent der Gesamtbeschäftigtenzahl in Hessen.

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Migration im Kanton Zürich von 2003 bis 2013

, | 5. März 2014

In den letzten zehn Jahren hat sich die Zuwanderung in den Kanton Zürich verändert. Es sind vermehrt Ausländerinnen und Ausländer mit einer höheren Berufsqualifikation zugezogen. Dies hat auch Auswirkungen auf die Integrationspolitik. Bislang lag der Schwerpunkt der Integrationspolitik primär bei den sozial benachteiligten und bildungsfernen Gruppen. Die vorliegende Studie befasst sich mit den Integrationsbedürfnissen und -hemmnissen von gut qualifizierten Zugezogenen im Kanton Zürich. Sie zeigt auf, in welchen Bereichen die Integrationspolitik besser auf die Bedürfnisse dieser Gruppe ausgerichtet werden kann, um ihr Potenzial noch besser zu nutzen. 

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Intensivierte Innovationsförderung zeigt Wirkung

, | 25. Februar 2014


KEYSTONE/Martin Ruetschi

Vor dem Hintergrund der Frankenstärke bewilligte der Bund im Oktober 2011 einen zusätzlichen Beitrag von 100 Mio. Fr. an die Innovationsförderung der Kommission für Technologie und Innovation (KTI). Die unterstützten Forschungs- und Entwicklungsprojekte exportorientierter Unternehmen und ihrer wissenschaftlicher Partner konnten damit nachweislich beschleunigt werden. 

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Schienengüterverkehr im alpenquerenden Verkehr

, | 5. Februar 2014

Der alpenquerende Güterverkehr (AQGV) steht im Mittelpunkt der schweizerischen Verlagerungspolitik. Ein Drittel der Güterverkehrsleistungen auf Schweizer Infrastrukturen ist dem AQGV zuzuordnen. Entsprechendes Gewicht besitzt die Diskussion allfälliger Investitionsvorhaben mit den zugrunde liegenden Analysen und Prognosen. Die bis dato vorliegenden Arbeiten sind älteren Datums oder gehen z.T. analytisch nicht weit genug. Dies führt dann immer wieder zu Zweifeln am tatsächlichen Verlagerungspotenzial für die Schiene. Das BAV hat INFRAS mit einer vertiefenden Analyse beauftragt. Der Synthesebericht und Faktenblätter zum alpenquerenden Güterverkehr stehen auf der Homepage des BAV zur Verfügung.

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Nationaler Klimabericht Fürstentum Liechtenstein

, | 4. Februar 2014

INFRAS unterstützte das Amt für Umwelt in der Erarbeitung des 6. Nationalen Klimaberichts zuhanden der UNO-Klimakonvention. Der Bericht dokumentiert den Stand der Umsetzung der internationalen Verpflichtungen im Klimabereich. Er beschreibt die Entwicklung der Treibhausgasemissionen bis 2011 und die erwartete Entwicklung bis 2030. INFRAS berechnete die Emissionsszenarien 2030 auf der Basis der neuen Liechtensteiner Energiestrategie 2020. Demnach sollten die Emissionen bei einer Entwicklung ohne Massnahmen von 0.26 Mio.Tonnen CO2 Äquivalent bis 2020 mit Umsetzung der Energiestrategie auf 0.16 Mio Tonnen absinken.

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6. Nationaler Klimabericht der Schweiz

, | 4. Februar 2014

INFRAS unterstützte das Bundesamt für Umwelt in der Erarbeitung des 6. Nationalen Klimaberichts zuhanden der UNO-Klimakonvention. Der Bericht dokumentiert den Stand der Umsetzung der internationalen Verpflichtungen im Klimabereich. Er beschreibt die Entwicklung der Treibhausgasemissionen bis 2011 und die erwartete Entwicklung bis 2030. Demnach dürfte die Schweiz ihre Emissionsziele 2008 bis 2012 (inkl. im Ausland erworbene Emissionszertifikate) voraussichtlich erreicht haben. Ebenfalls werden im Bericht die Aktivitäten in der Anpassung, der internationalen Zusammenarbeit, der Klimaforschung und der Öffentlichkeitsarbeit offengelegt. 

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CO2-Verminderungsverpflichtungen der Industrie

, | 31. Januar 2014

Das revidierte CO2-Gesetz ist seit Anfang 2013 in Kraft. Es stellt neue Anforderungen an die Zielvereinbarungen der Industrie zur Befreiung von der CO2-Abgabe. INFRAS konnte bereits die Erarbeitung der Vollzugsmitteilung des Bundes für das neue System zur Abgabebefreiung begleiten.  
Im Herbst 2013 erfolgte nun eine erste Runde von Pilotaudits im neuen System. Die Pilotaudits schliessen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen und mit unterschiedlichen Vereinbarungsmodellen wie Emissions- und Massnahmenziele mit ein. INFRAS war eines von zwei vom Bund beauftragten Büros. Es ist vorgesehen, dass INFRAS ab Anfang 2014 die weitere Umsetzung der Abgabebefreiung mit drei Auditoren auf Seite des Bundes unterstützt. 

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Regeln für neue Marktmechanismen im Klimaschutz

, , | 30. Januar 2014

Marktbasierte Ansätze können eine wichtige Rolle spielen in der Erreichung der internationalen Klimaziele bis 2020 und darüber hinaus. Die Studie liefert einen Beitrag an die aktuelle Diskussion um neue Marktmechanismen, inklusive der sogenannten  Frameworks for Various Approaches (FVA) und New Market Mechanisms (NMM). Sie untersucht, wie Marktmechanismen konzipiert werden müssen, damit sie kosteneffiziente, tatsächliche, zusätzliche und permanente Emissionsreduktionen liefern. Die Studie fokussiert auf Kreditierungsmechanismen.
Teil I der Studie diskutiert Methoden für die Bestimmung der Referenzentwicklung (Baseline) und die Bestimmung der Additionalität (Zusätzlichkeit) der Projekte in einer Situation, in der die Gastländer der Projekte selbst keine Emissionsziele (Pledges) definiert haben. Er baut vor allem auf Erfahrungen aus dem Clean Development Mechanism (CDM) auf.
Teil II analysiert neuartige methodische Aspekte, welche in der steigenden Anzahl von Ländern relevant werden, welche sich selbst quantitative Emissionsziele (Pledges) setzen.

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