Seit 1980 sind die Luftschadstoffemissionen in der Schweiz insgesamt stark gesunken. Verschärfte Emissionsgrenzwerte im Verkehr und eine Limitierung des Schwefelgehalts in flüssigen Treibstoffen haben beispielsweise dazu geführt, dass Schadstoffe wie Stick- oder Schwefeloxide deutlich zurückgegangen sind. Im Rahmen des Genfer Luftreinhalteabkommens ist die Schweiz verpflichtet, jährlich ein Inventar der Luftschadstoffemissionen zu erstellen. INFRAS war im Auftrag des Bundesamts für Umwelt als Datenlieferantin und Mitautorin beteiligt.

Verglichen mit 2005 sind die Stickoxidemissionen in der Schweiz im Jahr 2017 um mehr als 30 Prozent gesunken. Insgesamt wurden – unter anderem im Strassenverkehr – hierzulande rund 63’000 Tonnen ausgestossen. Das zeigt das aktuelle Luftschadstoffinventar. (Foto: Keystone-SDA)