Konzepterarbeitung

Mobility Pricing für eine langfristige Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur

13. November 2020

Mobility Pricing kann einen Beitrag zum Glätten der Verkehrsspitzen leisten und wäre technisch machbar. In einer nächsten Etappe legt der Bundesrat den Fokus auf die langfristige Sicherung der Finanzierung und lässt ein Gebühren- und Erhebungskonzept erarbeiten.


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Nationalstrasse in der Schweiz: Kann Mobility Pricing zur langfristigen Ver­kehrs­in­fra­struk­tur­fi­nan­zie­rung beitragen? (Foto: Keystone-SDA)

Im Juli 2017 beauftragte der Bundesrat das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), das Thema Mobility Pricing mit einer theoretischen Wir­kungs­ana­ly­se am Beispiel der Region Zug zu vertiefen und die technische Machbarkeit und Datenschutz-Fragen zu analysieren. Die Analysen zeigten: Mobility Pricing kann einen Beitrag zum Glätten der Verkehrsspitzen leisten und wäre technisch machbar. Hier finden Sie weitere Informationen zur Studie, die ein von INFRAS geleitetes Forschungskonsortium erarbeitet hat.

Wie kann Mobility Pricing zur langfristigen Finanzierung beitragen?

In einer nächsten Etappe hat der Bundesrat das UVEK und das Eidgenössische Fi­nanz­de­part­ment nun beauftragt, ein Konzept zur langfristigen Sicherung der Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur zu erarbeiten. Die Arbeitsgemeinschaft INFRAS, Rapp Trans und Ecoplan hat die Ausschreibung des Auftrags «Mobility Pricing, Teilprojekt Finanzierung: Gebühren- und Erhebungskonzept für eine fahrleistungsabhängige Abgabe» vom Bundesamt für Strassen gewonnen. Im Auftrag des ASTRA erarbeiten wir eine Konzeption für eine fahrleistungsabhängige Abgabe zur Ablösung der Mi­ne­ral­öl­steu­ern und allenfalls weiterer Verkehrsabgaben und -steuern. Damit soll die lang­fris­ti­ge Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur sichergestellt werden. Wir freuen uns, diese spannende Aufgabe als leistungsfähiges Dreierteam angehen zu dürfen.

Weitere Informationen:

Bericht an den Bundesrat zum Mobility Pricing vom 13. Dezember 2019

Schlussbericht Mobility Pricing – Wirkungsanalyse am Beispiel der Region Zug

Schlussbericht Mobility Pricing – Technologie und Datenschutz

Projektteam

Anne Greinus Geschäftsleiterin, Partnerin
Maura Killer Projektleiterin
Daniel Sutter Bereichsleiter, Partner, Verwaltungsrat

Projekt

Mobility Pricing - Teilprojekt Finanzierung: Gebühren- und Erhebungskonzept für eine fahrleistungsabhängige Abgabe

Laufzeit

2020 - 2021

Themen


Leistungen


Auftraggeber

Bundesamt für Strassen ASTRA

Downloads


Kontakt

Anne Greinus Geschäftsleiterin, Partnerin