Für knapp jedes 20. Kind steht im Kanton St.Gallen ein Betreuungsplatz zur Verfügung. Schweizweit liegt der durchschnittliche Versorgungsgrad etwa doppelt so hoch. Die Detailbetrachtung zeigt: In St.Galler Städten gibt es vergleichsweise viele Betreuungsplätze. In kleineren, ländlichen Gemeinden beträgt der Versorgungsgrad hingegen oft weniger als ein Prozent. Mit einem Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes könnte der Kanton im Wettbewerb um Fachkräfte weiter punkten. Damit Eltern dieses auch vermehrt nutzen, müssten sie bei den Betreuungskosten allerdings stärker entlastet werden.

Sie möchten sich vertiefen? Hier finden Sie die ausführliche INFRAS-Studie zum Kanton St.Gallen. Als Hintergrundinformation gibt ein Whitepaper der Jacobs Foundation einen guten Überblick zu den Kosten und Nutzen einer Politik der frühen Kindheit.