Istanbul-Konvention

Die Statistik zu Gewalt gegen Frauen hat noch Lücken

15. März 2019

Die «Istanbul-Konvention» – das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und von häuslicher Gewalt – ist hierzulande seit dem 1. April 2018 in Kraft. Zur Umsetzung soll die Schweiz regelmässig berichterstatten. Mit der polizeilichen Kriminalstatistik und der Opferhilfestatistik gibt es bereits zwei öffentliche Statistiken, die gute Datengrundlagen für den Staatenbericht zur Istanbul-Konvention liefern. In anderen Themenbereichen sind aber zusätzliche Daten zu erheben: Neben einer umfassenden Prävalenzstudie zu Gewalt gegen Frauen fehlen statistische Grundlagen vor allem zu Strafverfahren und Strafurteilen, zu polizeilichen Interventionen sowie zu den Gesundheits- und Sozialdiensten.


Im Auftrag des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung hat INFRAS untersucht, welche statistischen Daten für die Berichterstattung zur Istanbul-Konvention verlangt werden, über welche Daten die Schweiz bereits verfügt und wo Daten noch erhoben werden müssten. (Foto: Keystone-SDA)
Im Auftrag des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung hat INFRAS untersucht, welche statistischen Daten für die Berichterstattung zur Istanbul-Konvention verlangt werden, über welche Daten die Schweiz bereits verfügt und wo Daten noch erhoben werden müssten. (Foto: Keystone-SDA)

Projektteam

Susanne Stern Geschäftsleiterin, Partnerin
Ariane De Rocchi Projektleiterin


Laufzeit

2018

Themen


Leistungen


Auftraggeber

Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG

Downloads


Kontakt

Susanne Stern Geschäftsleiterin, Partnerin