Bestandsaufnahmen

Beratungsstellen im Kanton Zug: Migrationsbevölkerung wird gut erreicht

1. Juni 2018

Rund drei von zehn EinwohnerInnen des Kantons Zug sind ausländischer Nationalität. Um ihnen die Integration zu erleichtern, können sie sich an verschiedene Beratungsstellen wenden: Diese helfen etwa bei Fragen zur Alltagsbewältigung, zu Bildungsmöglichkeiten und zur Stellensuche. INFRAS hat gemeinsam mit rc consulta untersucht, inwiefern die Angebote im Kanton Zug den Bedürfnissen der MigrantInnen entsprechen. Die Bestandesaufnahme zeigt, dass die bestehenden Beratungsstellen untereinander gut vernetzt sind und die Migrationsbevölkerung gut erreichen. Es besteht aber auch Optimierungspotenzial: So empfehlen die Autorinnen der Studie unter anderem, den Austausch unter den Beratungsstellen zu fördern, vermehrt mit Migrationsvereinen zusammenzuarbeiten, um die Angebote noch bekannter zu machen, und die Fachstelle Migration Zug als zentrale Schaltstelle für die Integration weiter zu stärken.


Entsprechen die Beratungsangebote im Kanton Zug den Bedürfnissen der Migrationsbevölkerung? Eine Bestandesaufnahme schafft Klarheit. (Foto: Keystone/Anthony Anex)
Entsprechen die Beratungsangebote im Kanton Zug den Bedürfnissen der Migrationsbevölkerung? Eine Bestandesaufnahme schafft Klarheit. (Foto: Keystone/Anthony Anex)

Projektteam

Susanne Stern Geschäftsleiterin, Partnerin
Stephanie Schwab Cammarano Freie Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Andrea von Dach Schultheiss Projektleiterin

Projekt

Bestandesaufnahme Beratungsangebote im Kanton Zug

Laufzeit

2015 - 2018

Themen


Leistungen


Auftraggeber

Sozialamt Kanton Zug

Kontakt

Susanne Stern Geschäftsleiterin, Partnerin