Medikamente, Uhren, Maschinen, Möbel und heute auch Software, Games oder Webseiten – seit jeher wird in der Stadt produziert. Der städtische Werkplatz in der Schweiz hat wohl ebenso viele Facetten wie Städte: Während in Zürich knapp 50‘000 Beschäftigte in der Kreativwirtschaft arbeiten, zieht Biel immer mehr Hightech-Unternehmen an. In Le Locle arbeitet über die Hälfte der Beschäftigten in der Hightech-Industrie, in Moutier oder Gossau SG dagegen rund ein Drittel in der gewerblich-industriellen Produktion. Und in Lugano bietet die Kreativwirtschaft mittlerweile am meisten Arbeitsplätze innerhalb des Werkplatzes. Die Studie zum «Werkplatz Stadt» zeigt auch die Erfolgsfaktoren: Ein aktives Flächenmanagement, flexible Zoneneinteilungen oder administrative Erleichterungen sind mögliche Instrumente, um den Werkplatz in der Stadt zu stärken.
![Die Zukunft bietet dem städtischen Werkplatz auch Chancen, insbesondere mit der Digitalisierung: Dienstleistungsbezogene Tätigkeiten wie Forschung und Entwicklung, Design oder IT werden auf dem Werkplatz weiter zunehmen. (Foto: Keystone)](/media/filer_public_thumbnails/filer_public/05/74/0574ff95-b126-4ea7-8c32-b04e5873ad04/2972a-keystone.jpg__1024x682_q85_crop_subsampling-2_upscale.jpg)
Sie möchten sich vertiefen? Zwei gemeinsam erarbeitete Studien analysieren den «Werkplatz Stadt»: Lesen Sie die Studie für den Schweizerischen Städteverband (SSV) und die Medienmitteilung. Oder studieren Sie die Studie für die Stadt Zürich sowie die Medienmitteilung und den Artikel der Stadtentwicklung Zürich.