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Regeln für neue Marktmechanismen im Klimaschutz

, , | 30. Januar 2014

Marktbasierte Ansätze können eine wichtige Rolle spielen in der Erreichung der internationalen Klimaziele bis 2020 und darüber hinaus. Die Studie liefert einen Beitrag an die aktuelle Diskussion um neue Marktmechanismen, inklusive der sogenannten  Frameworks for Various Approaches (FVA) und New Market Mechanisms (NMM). Sie untersucht, wie Marktmechanismen konzipiert werden müssen, damit sie kosteneffiziente, tatsächliche, zusätzliche und permanente Emissionsreduktionen liefern. Die Studie fokussiert auf Kreditierungsmechanismen.
Teil I der Studie diskutiert Methoden für die Bestimmung der Referenzentwicklung (Baseline) und die Bestimmung der Additionalität (Zusätzlichkeit) der Projekte in einer Situation, in der die Gastländer der Projekte selbst keine Emissionsziele (Pledges) definiert haben. Er baut vor allem auf Erfahrungen aus dem Clean Development Mechanism (CDM) auf.
Teil II analysiert neuartige methodische Aspekte, welche in der steigenden Anzahl von Ländern relevant werden, welche sich selbst quantitative Emissionsziele (Pledges) setzen.

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Emissionsrechte im Schweizer Emissionshandelssystem

, | 27. Januar 2014

Schweizer Grossemittenten von Treibhausgasen sind seit dem 1.1.2013 verpflichtet, am Schweizer Emissionshandelssystems (CH-EHS) teilzunehmen. INFRAS hat massgeblich dazu beigetragen, dass die Berechnung der kostenlosen Zuteilung von Emissionsrechten für die Periode 2013-2020  erfolgreich abgeschlossen werden konnte. INFRAS führte als eines von vier vom Bund beauftragten externen Büros die Berechnung der Zuteilungsmengen durch und validierte die Berechnungen anderer Büros. Zudem unterstütze INFRAS das BAFU im Rahmen eines  Beratungsmandats in der Bearbeitung von komplexen methodischen Fragen. Die Berechnung der kostenlosen Zuteilung von Emissionsrechten an EHS-Unternehmen folgt den Vorgaben des BAFU und orientiert sich am System der EU für den europäischen Emissionshandel (EUETS).

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