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Grüne Produkte in Deutschland

, , | 7. August 2014

Nachhaltiger Konsum ist zu einem Trend geworden. Unklar ist, wie sich dieser positive Trend im Marktgeschehen widerspiegelt. Handelt es sich um Wachstumsraten in Nischen oder findet ein «Greening of mass markets» statt? Ersetzen «grüne» Produkte die konventionellen oder werden sie einfach zusätzlich konsumiert? Diese Fragen beantwortet die von INFRAS im Auftrag des Umweltbundesamtes erstellte Studie zur Marktentwicklung von 24 besonders umweltrelevanten Produkten. Die Studie zeigt, dass sich «grüne» Produkte in vielen Konsumbereichen etabliert haben, diese aber noch immer weitgehend Nischenprodukte sind. Die Bereitschaft der Bevölkerung für eine stärkere Nachfrage ist aber vorhanden.

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Leitfaden energierelevante Daten Kanton St. Gallen

, | 2. April 2014

Der Leitfaden fasst in pragmatischer Weise das nötige Vorgehen zusammen, wie die energierelevanten Daten für die geplante Energiestatistik des Kantons St. Gallen erhoben und verarbeitet werden. Ziel der Energiestatistik ist es, alle relevanten energetischen Prozesse (Produktion, Umwandlung und Verbrauch von Energie) zu erfassen und den Gesamtenergieverbrauch innerhalb eines Kalenderjahres im Kanton St. Gallen möglichst genau zu beziffern. Nach Sektoren gegliedert wird ausgewiesen, wie die verwendeten Daten auf desaggregierter Ebene gemessen oder erhoben werden sollen. Ansonsten werden realistische Annahmen und passende Abschätzungsmethoden vorgeschlagen, wie eine Annäherung an die tatsächlichen Energieverbräuche vorgenommen werden kann.

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Standards in Klimakompensationsprogrammen

, | 2. April 2014

Der Bericht im Auftrag der Weltbank liefert eine Übersicht zu den Standards ausgewählter Klimakompensationsprogramme (z.B. CDM, JCM oder Gold Standard) und charakterisiert dabei deren Eigenschaften. Die Programme  werden miteinander verglichen um Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten. Dies sowohl hinsichtlich der Prinzipien und Ziele der Programme, deren Organisation als auch deren Abläufe, Strukturen und Kontrollmechanismen (MRV). Konkret werden acht Kompensationsprogramme unter den Aspekten der Effizienz, Umweltintegrität, Anwendbarkeit der Programme und der Transaktionskosten betrachtet.

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Nationaler Klimabericht Fürstentum Liechtenstein

, | 4. Februar 2014

INFRAS unterstützte das Amt für Umwelt in der Erarbeitung des 6. Nationalen Klimaberichts zuhanden der UNO-Klimakonvention. Der Bericht dokumentiert den Stand der Umsetzung der internationalen Verpflichtungen im Klimabereich. Er beschreibt die Entwicklung der Treibhausgasemissionen bis 2011 und die erwartete Entwicklung bis 2030. INFRAS berechnete die Emissionsszenarien 2030 auf der Basis der neuen Liechtensteiner Energiestrategie 2020. Demnach sollten die Emissionen bei einer Entwicklung ohne Massnahmen von 0.26 Mio.Tonnen CO2 Äquivalent bis 2020 mit Umsetzung der Energiestrategie auf 0.16 Mio Tonnen absinken.

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6. Nationaler Klimabericht der Schweiz

, | 4. Februar 2014

INFRAS unterstützte das Bundesamt für Umwelt in der Erarbeitung des 6. Nationalen Klimaberichts zuhanden der UNO-Klimakonvention. Der Bericht dokumentiert den Stand der Umsetzung der internationalen Verpflichtungen im Klimabereich. Er beschreibt die Entwicklung der Treibhausgasemissionen bis 2011 und die erwartete Entwicklung bis 2030. Demnach dürfte die Schweiz ihre Emissionsziele 2008 bis 2012 (inkl. im Ausland erworbene Emissionszertifikate) voraussichtlich erreicht haben. Ebenfalls werden im Bericht die Aktivitäten in der Anpassung, der internationalen Zusammenarbeit, der Klimaforschung und der Öffentlichkeitsarbeit offengelegt. 

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CO2-Verminderungsverpflichtungen der Industrie

, | 31. Januar 2014

Das revidierte CO2-Gesetz ist seit Anfang 2013 in Kraft. Es stellt neue Anforderungen an die Zielvereinbarungen der Industrie zur Befreiung von der CO2-Abgabe. INFRAS konnte bereits die Erarbeitung der Vollzugsmitteilung des Bundes für das neue System zur Abgabebefreiung begleiten.  
Im Herbst 2013 erfolgte nun eine erste Runde von Pilotaudits im neuen System. Die Pilotaudits schliessen Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen und mit unterschiedlichen Vereinbarungsmodellen wie Emissions- und Massnahmenziele mit ein. INFRAS war eines von zwei vom Bund beauftragten Büros. Es ist vorgesehen, dass INFRAS ab Anfang 2014 die weitere Umsetzung der Abgabebefreiung mit drei Auditoren auf Seite des Bundes unterstützt. 

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Regeln für neue Marktmechanismen im Klimaschutz

, , | 30. Januar 2014

Marktbasierte Ansätze können eine wichtige Rolle spielen in der Erreichung der internationalen Klimaziele bis 2020 und darüber hinaus. Die Studie liefert einen Beitrag an die aktuelle Diskussion um neue Marktmechanismen, inklusive der sogenannten  Frameworks for Various Approaches (FVA) und New Market Mechanisms (NMM). Sie untersucht, wie Marktmechanismen konzipiert werden müssen, damit sie kosteneffiziente, tatsächliche, zusätzliche und permanente Emissionsreduktionen liefern. Die Studie fokussiert auf Kreditierungsmechanismen.
Teil I der Studie diskutiert Methoden für die Bestimmung der Referenzentwicklung (Baseline) und die Bestimmung der Additionalität (Zusätzlichkeit) der Projekte in einer Situation, in der die Gastländer der Projekte selbst keine Emissionsziele (Pledges) definiert haben. Er baut vor allem auf Erfahrungen aus dem Clean Development Mechanism (CDM) auf.
Teil II analysiert neuartige methodische Aspekte, welche in der steigenden Anzahl von Ländern relevant werden, welche sich selbst quantitative Emissionsziele (Pledges) setzen.

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Emissionsrechte im Schweizer Emissionshandelssystem

, | 27. Januar 2014

Schweizer Grossemittenten von Treibhausgasen sind seit dem 1.1.2013 verpflichtet, am Schweizer Emissionshandelssystems (CH-EHS) teilzunehmen. INFRAS hat massgeblich dazu beigetragen, dass die Berechnung der kostenlosen Zuteilung von Emissionsrechten für die Periode 2013-2020  erfolgreich abgeschlossen werden konnte. INFRAS führte als eines von vier vom Bund beauftragten externen Büros die Berechnung der Zuteilungsmengen durch und validierte die Berechnungen anderer Büros. Zudem unterstütze INFRAS das BAFU im Rahmen eines  Beratungsmandats in der Bearbeitung von komplexen methodischen Fragen. Die Berechnung der kostenlosen Zuteilung von Emissionsrechten an EHS-Unternehmen folgt den Vorgaben des BAFU und orientiert sich am System der EU für den europäischen Emissionshandel (EUETS).

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