SeniorInnen unterstützen betagte Menschen und erhalten dafür Zeitgutschriften für spätere Pflegeleistungen: Das ist die Idee des «Zeitvorsorgemodells». Bei den Beteiligten in St.Gallen kommt das Projekt gut an: Es motiviert zu Freiwilligenarbeit und hilft dabei, Pflegeheimeintritte zu verzögern.

Für jedes vierte Kind steht im Kanton Zug heute ein Vollzeit-Betreuungsangebot zur Verfügung. Wie hoch aber liegt der Versorgungsgrad in den einzelnen Gemeinden? Und wie stark beteiligen sich diese an den Betreuungskosten? Eine Datenerhebung gibt Aufschluss.

Kitas, Tagesfamilien, Elternberatung – das ist primär Aufgabe der Gemeinden. Doch nur wenige kleinere und mittlere Gemeinden verfügen über eine Strategie zur «frühen Förderung». Wieso lohnt sich eine solche Strategie und wie kann eine Gemeinde diese konkret umsetzen?

Nachhaltige Produkte wie Biolebensmittel, energieeffiziente Haushaltsgeräte oder Car-Sharing-Angebote boomen in Deutschland. Doch die konsumbezogenen Umweltbelastungen sind seit Jahren gleichbleibend hoch. Eine Studie zeigt, wie sich «grüne Produkte» am Markt entwickeln.

Drei bis vier Millionen Franken würde es kosten, die Pollenmessstationen von MeteoSchweiz so umzurüsten, dass sie – statt wie bisher mit einer Verzögerung von drei bis neun Tagen – automatisch aktuelle Daten zur Pollenbelastung liefern. Diese Investition würde sich lohnen.

IT-affin, flexibel und fähig, über den Tellerrand zu denken – viele Branchen stellen vermehrt solche Kompetenzanforderungen an Beschäftigte. Die Digitalisierung prägt diese sowohl berufsübergreifend als auch berufsspezifisch. Wie verändert das unsere Arbeitswelt?

Ein neu erschienener Sammelband bietet erstmals einen Überblick zur Situation der Tagesschulen in der Schweiz. Zu dem vergleichsweise jungen Forschungsfeld hat auch INFRAS einen Beitrag geleistet – mit einem Kapitel zur Betreuung in Tagesstrukturen aus der Sicht von Eltern und Kindern.

Mit effizienteren kantonalen Gesundheitssystemen liessen sich in der Schweiz jährlich bis zu acht Milliarden Franken einsparen, mehr als die Hälfte davon im Spitalbereich. Welche Möglichkeiten haben die Kantone, ihre Gesundheitskosten zu steuern und inwieweit nutzen sie diese heute schon?

Rund 3000 Vorschulkinder und Jugendliche nutzen die sonderpädagogischen Angebote des Kantons Zürich. Wie zufrieden sind sie mit den Therapiemöglichkeiten? INFRAS hat Eltern und Jugendliche sowie Therapeutinnen und Therapeuten befragt.