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Städte profitieren von der Zuwanderung

, , | 23. November 2015

Im Wohnungsmarkt, beim Verkehr oder bei der Umweltbelastung bringt die Zuwanderung Herausforderungen mit sich. Besonders für die Schweizer Städte überwiegen die Vorteile allerdings deutlich. Einerseits wirkt sie positiv auf den Arbeitsmarkt, die Forschung und die Wirtschaftskraft. Andererseits erhöht die Zuwanderung die soziale Vielfalt, bereichert die Kultur und stimuliert gesellschaftliche Innovationen.

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Zwei neue Studien zum Thema Lohnungleichheit

, | 19. November 2015

Der Bundesrat möchte die Arbeitgebenden dazu verpflichten, periodisch eine betriebsinterne Lohnanalyse durchzuführen und die Durchführung durch Dritte kontrollieren zu lassen. Ziel der staatlichen Massnahmen ist es, die Lohndiskriminierung zu beseitigen oder zumindest stark zu verringern. Mit einer Regulierungsfolgenabschätzung RFA im Auftrag des Bundesamts für Justiz BJ wurden die möglichen Auswirkungen der geplanten Massnahmen auf die Unternehmen und die Volkswirtschaft untersucht. Die RFA wurde von INFRAS in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW erstellt. In einer weiteren Studie im Auftrag des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung EBG hat INFRAS zusammen mit der Universität St. Gallen die Eignung des Standardanalysemodell des Bundes zur Messung von Lohnungleichheit auf Ebene Volkswirtschaft und Unternehmen analysiert. Bei dieser Studie handelt es sich um eine Antwort auf das Postulat Noser, welches eine Überprüfung des Analysemodells des Bundes verlangte.

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Handlungsbedarf bei den schulischen Tagesstrukturen

, | 16. November 2015


© KEYSTONE/Gaetan Bally

So regional unterschiedlich die Betreuungsangebote für Kindergarten- und Schulkinder in der Schweiz sind, so vielfältig und individuell meistern Familien die organisatorischen Herausforderungen des Alltags. Gemeinsam ist ihnen hingegen, dass die Tagesstrukturen für sie nicht wegzudenken sind. Andere Betreuungsformen oder der Verzicht eines Elternteils auf eine Erwerbsarbeit sind aus Sicht der Eltern keine gleichwertigen Alternativen.

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Evaluation Nationaler Zukunftstag

, | 29. September 2015

Obwohl Mädchen und Jungen heute grundsätzlich dieselben Ausbildungsgänge und Laufbahnen offen stehen, schränken stereotype Rollenbilder über typisch weibliche oder typisch männliche Tätigkeiten Mädchen und Jungen in ihrer Berufswahl immer noch ein. Am Nationalen Zukunftstag (NZT)  - bis 2010 Nationaler Tochtertag genannt  - befassen sich Mädchen und Jungen mit der Vielfalt ihrer Zukunftsperspektiven. Die Evaluation kommt zum Schluss, dass sich der NZT insgesamt bewährt. Angesichts der vergleichsweise bescheidenen Mittel, die für den NZT eingesetzt werden, kann eine beachtliche Ausstrahlung und Wirkung erzielt werden. Die Evaluation formuliert jedoch auch verschiedene Empfehlungen zuhanden von Bund und Kantonen, wie die Wirksamkeit noch verbessert werden könnte.

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Integration von EritreerInnen im Kanton Zürich: Herausforderungen und Lösungsansätze

, | 1. Juli 2015

Personen aus Eritrea bilden derzeit die grösste Gruppe im Asyl- und Flüchtlingsbereich im Kanton Zürich. Gleichzeitig hat sich gezeigt, dass die soziale und berufliche Integration dieser Gruppe nicht immer wunschgemäss verläuft und Schwierigkeiten  bei der Interaktion zwischen den EritreerInnen und den Sozialdiensten bestehen. Im Rahmen der vorliegenden Anlayse werden drei Pilotprojekte zur Förderung  der Integration der EritreerInnen evaluiert und Weiterentwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt. Weiter wird der Bedarf nach Unterstützungsmassnahmen bei den Teilnehmenden der Pilotprojekte sowie bei den Sozialdiensten erhoben und entsprechende Empfehlungen werden formuliert.

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Frauenhäuser Schweiz: Ist- und Bedarfsanalyse

, | 8. Juni 2015

Auf Bundesebene gibt es zurzeit eine Reihe von politischen Vorstössen, die die Platzsituation und die Finanzierung der Frauenhäuser thematisieren. Vor diesem Hintergrund benötigen Bund und Kantone Handlungs- und Beurteilungsgrundlagen. Der vorliegende Bericht liefert einen Überblick über die Ist- und Bedarfssituation in Frauenhäusern auf gesamtschweizerischer und regionaler Ebene. Der Bericht zeigt, dass es einen anhaltenden Bedarf für stationäre Plätze in Frauenhäusern gibt. Bezüglich der Versorgung mit Frauenhausplätzen gibt es in der Schweiz deutliche regionale Unterschiede und es gibt in verschiedenen Bereichen Verbesserungspotenzial.

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Bewertung des Angebots im Jugendmedienschutz

, | 7. April 2015

Es gibt in der Schweiz eine Vielzahl von Informationsmaterialien, die auf die Chancen und Gefahren von Medien hinweisen. Bisher fehlte aber ein Instrument, um die Qualität der verschiedenen Angebote zu beurteilen. INFRAS/ralphTHOMAS haben im Auftrag des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) im Rahmen des nationalen Programms Jugend und Medien eine Kriterienliste entwickelt, mit der sich Angebote beurteilen und vergleichen lassen. Die Kriterienliste ist in enger Zusammenarbeit mit ExpertInnen für Jugendmedienschutz entstanden. Sie enthält 12 Kriterien mit 29 Indikatoren, die sich auf alle Angebote unabhängig von Form, Inhalt und Adressat anwenden lassen. Für die Bewertung steht auf der Website von Jugend und Medien ein neues Onlinebewertungstool zur Verfügung.

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Spielsuchtabgabe: Studie zu umgesetzten Massnahmen

, | 21. Januar 2015

Im Rahmen einer interkantonalen Vereinbarung (IVLW) sind die Kantone verpflichtet, die von den Lotterie- und Wettunternehmen erhaltenen Mittel aus der Spielsuchtabgabe für Prävention und Spielsuchtbekämpfung einzusetzen. Die Fachdirektorenkonferenz Lotteriemarkt und Lotteriegesetz hat INFRAS Ende 2013 beauftragt, die Verwendung der Spielsuchtabgabe zu evaluieren. Die Evaluation hat primär formativen Charakter und baut auf der im Jahr 2013 erstellten Bestandesaufnahme auf. Sie verschafft einen Überblick über die Massnahmen zur Spielsuchtbekämpfung in den Kantonen und untersucht fünf Massnahmen aus den Bereichen Prävention, Beratung und Behandlung im Detail. Die Evaluation kommt zum Schluss, dass die Aktivitäten der Kantone in den letzten Jahren wesentlich zur Sensibilisierung und Professionalisierung beigetragen haben. Handlungsbedarf sieht sie insbesondere bei den konzeptionellen Grundlagen, der strategischen Steuerung, der Forschung und der gesamtheitlichen, spielübergreifenden Bekämpfung der Spielsucht.Der Schlussbericht

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Zwei Fliegen mit einer Klappe

, | 28. Mai 2014


© KEYSTONE/WESTEND61/Uwe Umstaetter

Hausarzt, Spezialist, Spital, Reha, Physio. Der Weg zum neuen Hüftgelenk führt über viele Stationen. Chronisch Erkrankte erleben ähnliches, zum Beispiel bei Diabetes. Krankenkassen vergüten die Behandlungen dabei separat. Hier besteht Potenzial: Mit einer pauschalen Entschädigung würden Ärzte die Gesamtbehandlung effizienter koordinieren. Das brächte mehr Qualität für die Erkrankten und Entlastung bei den Gesundheitskosten.

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