Methodik

Elektrifizierung von Firmenflotten

Flotten- und Nutzungsanalyse 

Im Rahmen der Flottenanalyse untersucht INFRAS verschiedene Attribute wie Pendeldistanz, Fahrdistanz während der Arbeit, Parkzeit am Firmenstandort, Möglichkeit der Installation einer Ladestation am Wohnort, private Nutzung und Einstellung der betreffenden Mitarbeitenden zur E-Mobilität (1). Auf Basis der Analyse werden die Dienstwagen der aktuellen Firmenflotte mittels einer qualitativen Bewertung hinsichtlich ihrer Eignung für eine Umrüstung in Gruppen eingeteilt und priorisiert (2). Darüber hinaus werden Hemmnisse identifiziert, Möglichkeiten zu deren Überwindung aufgezeigt und Hinweise für einen positiven Umgang mit dem Thema formuliert (3). 


Grafik: INFRAS
Grafik: INFRAS

Auswirkungen, Dimensionierung der Ladeinfrastruktur und Umsetzungsplan 

Im nächsten Schritt berechnet INFRAS die Gesamtkosten (Total Cost of Ownership, TCO) pro Fahrzeug sowie die CO2-Einsparungen und leitet daraus die Vermeidungskosten ab (4). Die notwendige Ladeinfrastruktur pro Firmenstandort wird anhand der Daten zur Nutzung der Fahrzeuge abgeschätzt. Aus der Fahrleistung, dem minimalen State of Charge (SOC) sowie der Anzahl, Dauer und dem Standort der Ladevorgänge lässt sich für jedes Fahrzeug die erforderliche Ladeleistung modellieren. Eine grobe Angabe zur Dimensionierung der elektrischen Infrastruktur erfolgt anhand des Merkblatts SIA 2060 (5). Abschliessend werden der etappenweise Umsetzungsplan festgelegt und konkrete Handlungsempfehlungen ausformuliert (6). 

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Roberto Bianchetti Bereichsleiter, Partner