Familien- und schulergänzende Kinderbetreuung

«Bei den Kitas ist die Situation schwierig, bei den Tages­strukturen noch schwieriger»

Tagesstrukturen und Mittagstische: In vielen Gemeinden gibt es entsprechende Angebote. Und doch gibt es vielerorts Lücken. Im Interview mit der «Aargauer Zeitung» spricht INFRAS-Geschäftsleitungsmitglied Susanne Stern über die Herausforderungen bei der externen Betreuung im Schulalter.


Fehlt ein externes Betreuungsangebot, können Eltern bei der Kita noch ins Nachbardorf ausweichen – später geht das nicht mehr. (Foto: Phil Hearing / Unsplash)
Fehlt ein externes Betreuungsangebot, können Eltern bei der Kita noch ins Nachbardorf ausweichen – später geht das nicht mehr. (Foto: Phil Hearing / Unsplash)

Geht ein Kind in die Kita und wechselt es in den Kindergarten, stehen Eltern mancherorts vor einer organisatorischen Herausforderung: zum Teil werden von der externen Betreuung nicht die gleichen Tageszeiten abgedeckt oder es gibt beispielsweise keine Ferienbetreuung.

«In vielen Kantonen ist das Betreuungsangebot im Vorschulalter besser ausgebaut als im Schulalter», sagt Susanne Stern im Interview mit der «Aargauer Zeitung». Das habe historische Gründe. Zuerst seien Kita-Plätze geschaffen worden, erst dann sei die Nachfrage nach Tagesstrukturen für Kindergarten- und Schulkinder gekommen.

Ein grosses Thema ist laut Susanne Stern der kostendeckende Betrieb: bei den Tagesstrukturen sei dies noch schwieriger als bei den Kitas. Weitere Themen des Interviews sind personelle und räumliche Herausforderungen – und auch die Stadt-Land-Unterschiede bei den Tagesstrukturen: Könnten im Kita-Alter die Eltern noch aufs Nachbardorf ausweichen, gehe das ab dem Kindergarten nicht mehr. 

Das ganze Interview finden Sie online bei der «Aargauer Zeitung»

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Susanne Stern Geschäftsleiterin, Partnerin