Künstliche Intelligenz ist im Alltag vieler Unternehmen angekommen. Auch INFRAS steht den neuen Möglichkeiten offen gegenüber. Der Einsatz von KI wirft aber auch ethische, rechtliche und praktische Fragen auf. Für einen bewussten Umgang mit KI hat INFRAS darum Leitlinien erarbeitet.
Künstliche Intelligenz ist seit gut zwei Jahren auch in einer breiteren Öffentlichkeit Thema. ChatGPT und ähnliche Anwendungen haben einen Schub ausgelöst. Vom Ideenfindungsprozess bis zum Ghostwriting gibt es verschiedene Möglichkeiten, KI mit frei zugänglichen Anwendungen einzusetzen – privat und beruflich.
Aber wie geht gerade ein Forschungsunternehmen mit KI um? INFRAS ermuntert die Mitarbeitenden, die neuen Tools zu entdecken. Thema sind neben den Chancen aber auch die Risiken von KI. Darum hat INFRAS interne Regeln zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz erarbeitet.
Datenschutz und Transparenz sind wichtig
Die KI-Leitlinien definieren dabei die Grundregeln im Umgang von INFRAS mit KI. Sie umreissen, wie die Mitarbeitenden KI verantwortungsvoll nutzen sollen. Themen sind der sorgsame Umgang mit Daten, die kritische Prüfung und Verwendung von KI-Resultaten und die Pflicht zur Schlussredaktion durch Mitarbeitende. Auch die Transparenz über den KI-Einsatz gegenüber Dritten ist Bestandteil der Leitlinien.
Weitere regelmässig aktualisierte Regeln und Hilfestellungen konkretisieren die Grundsatzfragen. Sie geben den Mitarbeitenden Tipps u.a. dazu, welche Art von Anwendung sich überhaupt für welche Form von KI-Output eignet oder wie z.B. ein KI-generiertes Bild beschriftet werden soll.
Erarbeitet wurden die Regel von einem gemischten Team von INFRAS-Mitarbeitenden, das die KI-Entwicklungen aus Perspektive der verschiedenen Unternehmensbereiche beobachtet.
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Bildnachweis:
Obenstehendes Bild haben wir mit der KI-Anwendung Copilot erstellt. Dabei wurde folgender Prompt angewandt: «Zeichne ein Grossraumbüro, die Wände aus Holz, ein langer Gang. Man erkennt eine Dachschräge. Darin Mitarbeitende, die an Computern arbeiten. Einer der Mitarbeitenden ist ein Roboter. Auch er sitzt an einem Computer. Fotorealistisch.»