In eigener Sache

Die Umweltbilanz von INFRAS im Jahr 2019

Wir überprüfen jährlich unsere Umweltbelastung und Treibhausgasemissionen. 2019 hat INFRAS je Vollzeitäquivalent 1’377 Kilogramm CO2-Äquivalent ausgestossen – ein neuer Tiefstand. Unser aktueller Umweltbericht zeigt die Entwicklungen im Detail.


Deckt rund 57 Prozent unseres Stromverbrauchs am Standort Zürich: Die Photovoltaikanlage auf dem Dach unseres Büros. (Foto: INFRAS)
Deckt rund 57 Prozent unseres Stromverbrauchs am Standort Zürich: Die Photovoltaikanlage auf dem Dach unseres Büros. (Foto: INFRAS)

Die Umweltbelastung und CO2-Emissionen aus den Geschäftstätigkeiten von INFRAS haben im Jahr 2019 einen neuen Tiefstand erreicht. Rund 1’377 Kilogramm CO2-Äquivalent haben wir je Vollzeitäquivalent an unseren beiden Standorten in Zürich und Bern ausgestossen. In den vergangenen vier Jahren konnten wir die Umweltbelastung konstant senken. Innerhalb von 20 Jahren haben wir unsere jährlichen Treibhausgasemissionen je Vollzeitstelle mehr als halbiert.

Fernwärme statt Ölheizung am Standort Bern

Am stärksten ins Gewicht der Umweltbilanz fallen unser Wärmebedarf sowie geschäftlich notwendige Flugreisen. Wegen Projekten im Ausland sind wir im Jahr 2019 mehr geflogen. Unseren Wärmeverbrauch konnten wir hingegen reduzieren. Besonders erfreulich: Die Ölheizung unserer gemieteten Liegenschaft am Standort Bern wurde durch einen Fernwärmeanschluss ersetzt.

Wir sehen weiter Verbesserungspotenzial

Unsere Umweltziele für 2019 konnten wir grösstenteils erreichen. Gleichwohl sehen wir aber noch Potenzial, unsere Klimabilanz weiter zu verbessern. Dazu setzen wir zahlreiche Klimaschutzmassnahmen um: So beziehen wir beispielsweise rund 57 Prozent unseres Stromverbrauchs am Standort Zürich direkt von der Solaranlage auf dem Dach unseres Büros, kaufen ausschliesslich zertifizierten Ökostrom zu und vermeiden Flugreisen wenn möglich.

Bahn statt Flug – und mehr virtuelle Meetings

Bei Geschäftsreisen ins Ausland wollen wir noch stärker auf die Bahn setzen: Wenn die Destination in weniger als sechs Stunden mit dem Zug erreicht werden kann, schliessen wir Flugreisen in der Regel aus. Um Treibhausgasemissionen im Verkehr zu vermeiden, setzen wir zunehmend auf digitale Kommunikationskanäle wie Videokonferenzen. Durch die Corona-Pandemie hat unser Anspruch, virtuelle Meetings zu fördern, weiter an Schwung gewonnen.

Im aktuellen Umweltbericht 2019 finden Sie nähere Informationen zur Umweltbilanz von INFRAS sowie zu unseren umgesetzten und geplanten Klimaschutzmassnahmen.

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Felix Weber Bereichsleiter, Partner