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Emissionen des Non-road-Sektors

, , | 17. Dezember 2015

Beträchtliche Mengen Luftschadstoffe werden nicht nur vom Strassenverkehr, sondern auch von mobilen Maschinen wie Baumaschinen, landwirtschaftlichen Fahrzeugen oder Geräten für die Gartenpflege ausgestossen. Das aktualisierte Non-road-Inventar des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) quantifiziert die Emissionen dieser Maschinen für die Schweiz und zeigt Trends in Vergangenheit und Zukunft auf. In das Non-road-Emissionsmodell von INFRAS wurde für die Berechnungen eine grosse Datenmenge eingespiesen, die in verdankenswerter Zusammenarbeit mit zahlreichen Stakeholders aus den betroffenen Branchen erarbeitet wurde. Die Ergebnisse sind sowohl in einem Bericht der BAFU-Reihe «Umwelt-Wissen» als auch über eine Online-Datenbankverfügbar.

Newsbeitrag des Bundesamtes für Umwelt

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Harmonisiertes Fördermodell der Kantone HFM 2015

, | 26. November 2015

Das Harmonisierte Fördermodell der Kantone (HFM) ist ein Fördermassnahmen-Bausatz für den Gebäudebereich. Mit dem HFM 2015 liegt eine aktualisierte Fassung vor, auf deren Basis die Kantone ab 2017 ihre Förderprogramme aufbauen werden. Mit dem neuen HFM wird  sichergestellt, dass sich die kantonale Förderung auch in Zukunft so gut als möglich in den energie- und klimapolitischen Instrumentenmix einbettet und sie auf aktuelle sowie absehbare Entwicklungen am Markt und bei den Vorschriften abgestimmt ist.

Das HFM 2015 wird von Bund (BFE) und Kantonen (EnDK, EnFK) getragen, ist online publibiziert oder kann beim Bundesamt für Energie BFE als Druckversion bestellt werden.

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Städte profitieren von der Zuwanderung

, , | 23. November 2015

Im Wohnungsmarkt, beim Verkehr oder bei der Umweltbelastung bringt die Zuwanderung Herausforderungen mit sich. Besonders für die Schweizer Städte überwiegen die Vorteile allerdings deutlich. Einerseits wirkt sie positiv auf den Arbeitsmarkt, die Forschung und die Wirtschaftskraft. Andererseits erhöht die Zuwanderung die soziale Vielfalt, bereichert die Kultur und stimuliert gesellschaftliche Innovationen.

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Zwei neue Studien zum Thema Lohnungleichheit

, | 19. November 2015

Der Bundesrat möchte die Arbeitgebenden dazu verpflichten, periodisch eine betriebsinterne Lohnanalyse durchzuführen und die Durchführung durch Dritte kontrollieren zu lassen. Ziel der staatlichen Massnahmen ist es, die Lohndiskriminierung zu beseitigen oder zumindest stark zu verringern. Mit einer Regulierungsfolgenabschätzung RFA im Auftrag des Bundesamts für Justiz BJ wurden die möglichen Auswirkungen der geplanten Massnahmen auf die Unternehmen und die Volkswirtschaft untersucht. Die RFA wurde von INFRAS in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW erstellt. In einer weiteren Studie im Auftrag des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung EBG hat INFRAS zusammen mit der Universität St. Gallen die Eignung des Standardanalysemodell des Bundes zur Messung von Lohnungleichheit auf Ebene Volkswirtschaft und Unternehmen analysiert. Bei dieser Studie handelt es sich um eine Antwort auf das Postulat Noser, welches eine Überprüfung des Analysemodells des Bundes verlangte.

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Zweites Benchmarking von Stromlieferanten

, | 17. November 2015

Sind Schweizer Stromlieferanten fit für die Energiezukunft? Antworten darauf liefert das Benchmarking von Stromlieferanten, das INFRAS und Brandes Energie zum zweiten Mal im Auftrag des BFE durchführten. Es vergleicht die Beiträge der Stromlieferanten zu mehr Energieeffizienz und erneuerbaren Energien anhand von praxisorientierten Kriterien aus sieben Handlungsfeldern.

Die Resultate zeigen Entwicklungen in Richtung Energiewende. Sie zeigen aber auch, dass nach wie vor viel Handlungspotenzial besteht: Im Durchschnitt erreichen die Teilnehmer 49% der Ziele des Benchmarkings. Wie im ersten Benchmarking sind die Unterschiede zwischen einzelnen Stromlieferanten gross.

62 Unternehmen haben freiwillig am zweiten Benchmarking teilgenommen – sie decken zusammen 58% des Schweizer Stromabsatzes ab.

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Handlungsbedarf bei den schulischen Tagesstrukturen

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© KEYSTONE/Gaetan Bally

So regional unterschiedlich die Betreuungsangebote für Kindergarten- und Schulkinder in der Schweiz sind, so vielfältig und individuell meistern Familien die organisatorischen Herausforderungen des Alltags. Gemeinsam ist ihnen hingegen, dass die Tagesstrukturen für sie nicht wegzudenken sind. Andere Betreuungsformen oder der Verzicht eines Elternteils auf eine Erwerbsarbeit sind aus Sicht der Eltern keine gleichwertigen Alternativen.

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Normierte verkehrliche Erschliessungsqualitäten

, | 12. November 2015

Zur Beschreibung von Erschliessungsqualitäten gibt es bisher verschiedene verkehrsmittelbezogene Grundlagen. In der Planung am meisten durchgesetzt haben sich bisher nur die ÖV-Güteklassen. Eine verkehrsmittelübergreifende Darstellung für ÖV, MIV, Fuss- und Veloverkehr fehlt jedoch. In der vorliegenden VSS Forschungsarbeit (2011/106) konnte INFRAS zusammen mit Ernst Basler + Partner in einem Grundlagenbericht die Bedürfnisse, die methodischen Ansätze und Grenzen hin zu normierten gesamtverkehrlichen Erschliessungsqualitäten aufzeigen. Ein zweistufiges Methodikkonzept mit quantitativen und qualitativen Kriterien wurde anhand von Fallbeispielen getestet und im Grundsatz als zweckmässig beurteilt. Schliesslich wurde ein Entwurf für eine Grundnorm erarbeitet.

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Evaluation Nationaler Zukunftstag

, | 29. September 2015

Obwohl Mädchen und Jungen heute grundsätzlich dieselben Ausbildungsgänge und Laufbahnen offen stehen, schränken stereotype Rollenbilder über typisch weibliche oder typisch männliche Tätigkeiten Mädchen und Jungen in ihrer Berufswahl immer noch ein. Am Nationalen Zukunftstag (NZT)  - bis 2010 Nationaler Tochtertag genannt  - befassen sich Mädchen und Jungen mit der Vielfalt ihrer Zukunftsperspektiven. Die Evaluation kommt zum Schluss, dass sich der NZT insgesamt bewährt. Angesichts der vergleichsweise bescheidenen Mittel, die für den NZT eingesetzt werden, kann eine beachtliche Ausstrahlung und Wirkung erzielt werden. Die Evaluation formuliert jedoch auch verschiedene Empfehlungen zuhanden von Bund und Kantonen, wie die Wirksamkeit noch verbessert werden könnte.

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