EFFINALP
25. September 2012
Die Studie EFFINALP untersucht die wirtschaftlichen Folgen, wenn im gesamten Alpenraum ein Lenkungsinstrument zur Steuerung des alpenquerenden Güterverkehrs (Alpentransitbörse, Alpen-Emissionshandelssystem, Maut+) eingeführt würde. Die wirtschaftlichen Auswirkungen hängen vom angestrebten Ziel des Instruments ab. Je ambitionierter das Lenkungsziel, desto stärker sind die Auswirkungen. Bei einem ambitionierten Ziel beträgt die durchschnittliche wirtschaftliche Belastung im Strassengütertransport maximal 1.28% und in den transportintensiven Branchen höchstens 0.13% der Bruttowertschöpfung. Zentraler als die durchschnittliche Belastung ist jedoch deren Verteilung. Die Lenkungsinstrumente belasten alpine Regionen deutlich stärker als die übrigen Regionen. Die Ungleichverteilung könnte gemildert werden, wenn die Schieneninfrastruktur gut ausgebaut und Fördermassnahmen beschlossen würden.
Laufzeit
2011
- 2012
Themen
Auftraggeber
Bundesamt für Verkehr
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